Frühburgunder

Anbau und Bedeutung

Eine der ältesten Pinot-Reben, die intensive, würzige und vollmundige Weine hervorbringen.

Der Frühburgunder stammt aus der weit verbreiteten Burgunderfamilie und ist eine natürliche Mutation des Spätburgunders. Der Name der Rebsorte stammt von ihrer frühen Reifung im August, zwei Wochen vor der Spätburgunders-Traube. In Deutschland gibt es ungefähr 200 Hektar Rebfläche für Frühburgunderreben.

Geschmack

Oftmals wird der Rotwein im Barrique ausgebaut und kann problemlos fünf Jahre aufbewahrt werden. Frühburgunder sind typischerweise dunkles Rubinrot mit fruchtigen Aromen wie Kirsche, Brombeere, schwarze Johannisbeere und Himbeere. Frühburgunderweine haben ein besonders angenehmes Aroma aufgrund ihrer feinen Würze und milden Säure. Frühburgunder verfeinert als Verschnittpartner jeden Wein und verleiht ihm eine außergewöhnlich kräftige, rote Farbe.

Der Frühburgunder eignet sich aufgrund seiner starken Aromen als Beilage zu Wild mit starken Soßen oder würzigen Käsesorten. Der Frühburgunder eignet sich auch hervorragend zu Fisch- und Spargelgerichten.