Roero Arneis
Roero Arneis – der Weissweinstar aus dem Piemont
Herkunft und Anbauregionen
Die Rebsorte Roero Arneis, auch bekannt als Arneis, ist eine autochthone Weißweinsorte aus Italien. Sie stammt aus der Region Piemont, genauer gesagt aus dem Anbaugebiet Roero zwischen Canale und Alba in der Provinz Cuneo. Die Rebsorte hat eine lange Geschichte und war fast in Vergessenheit geraten, bevor sie in den letzten Jahrzehnten ein Comeback erlebte.
Die sanften Hügel und das einzigartige Mikroklima bieten ideale Bedingungen für den Anbau dieser Rebsorte. Weitere Anbaugebiete befinden sich in den benachbarten Regionen Langhe und Monferrato.
Anbaufläche und Ausbaustile
Im Jahr 2016 wurden auf etwa 814 Hektar Rebfläche 55.526 Hektoliter DOCG-Weine (einschließlich Roero) produziert. Die Anbaufläche von Roero Arneis hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, da die Rebsorte wieder an Beliebtheit gewonnen hat.
Roero Arneis wird sowohl reinsortig als auch in Cuvées ausgebaut. Reinsortige Weine zeichnen sich durch ihre frische Säure und fruchtige Aromen aus. Sie werden oft im Edelstahltank ausgebaut, um ihre Frische und Fruchtigkeit zu betonen. In Cuvées wird Roero Arneis häufig mit anderen Sorten kombiniert, um Weine mit komplexen Aromen zu erzeugen.
Der Eindruck im Glas und am Gaumen
Die Weine aus Roero Arneis-Trauben haben ein fruchtiges Bukett, das an weiße Blüten, Zitrusfrüchte und gelbe Äpfel erinnert. Diese Aromen verleihen den Weinen eine angenehme Frische und Komplexität.
Am Gaumen präsentieren sich Roero Arneis-Weine kraftvoll und dicht, mit feinen fruchtigen und würzigen Akzenten. Die Weine sind gut strukturiert und haben ein bemerkenswertes Gleichgewicht zwischen Alkohol und Säure.
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